JaS an einer lebendige Schule

Kim Behm ist die neue JaSlerin von iSo an der Adalbert-Stifter-Schule. Sie möchte den Schülerinnen und Schülern wegweisend zur Seite stehen. Schule ist für sie dabei ein Ort, an dem nicht nur gelernt, sondern auch gelebt wird.

Kim Behm ist neue JaS-Mitarbeiterin an der Adalbert-Stifter-Schule

Die Adalbert-Stifter-Schule (AST) in Forchheim verspricht in ihrem Profil, eine lebendige Schule zu sein, die einen Raum zum Lernen, Lachen und Wohlfühlen bietet. Dieses Verspreche steht nicht nur als Worthülse in einem Dokument, sondern es wird auch gelebt.

Kim Behm, die neue JaSlerin an der AST, ist gerade mal vier Wochen als Jugendsozialarbeiterin dort tätig. Mit ihrem Berufsstart ist sie in eine besondere Zeit hineingerutscht. Der Schulbeginn nach den Ferien Mitte Juni war durch die Corona bedingten Hygienemaßnahmen, wie das Tragen des Mundschutzes und die verkürzten Pausen, anders, als die neue iSo-Mitarbeiterin erwartet hatte. Um so wertvoller empfand sie es, dass die Gemeinschaft sie gut in der Schule aufnahm.

Ein buntes Schulleben

Ein paar Witzchen mit den Schülerinnen und Schülern machen, zusammen mit den Jugendlichen lachen – und schon ist man mittendrin. Dann ist es gar nicht mehr so schwer, die Kids kennenzulernen. Diese durften gleich die Pinnwand im Büro gestalten. Das Resultat: Eine große Landkarte. In diese steckte jeder eine Pinnnadel in sein Herkunftsland. Gleich war augenscheinlich, wie bunt die Schule und das Schulleben sind. Durch diese erste Aktion sind Kim und die Jugendlichen in einen regen Austausch über Kulturen und Länder gekommen. Mit einzelnen Schülerinnen und Schülern führte sie intensive und offene Gespräche. Insofern ist auch die Einzelfallarbeit gut angelaufen. Kim sagt: „Die Offenheit und Zugänglichkeit der Schülerinnen und Schüler in der Adalbert-Stifter-Schule beeindrucken mich jeden Tag aufs Neue.“

Schule ist mehr als ein Lernort

Die Schule ist für die Jugendlichen und Kinder viel mehr als ein Lern- und Wissensort. Sie ist ein wichtiger und großer Teil ihrer Lebenswelt. Damit bieten diese Institution und somit auch die Jugendsozialarbeit Möglichkeiten, die Kinder und Jugendlichen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern und zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler hierbei zu unterstützen und dabei wegweisend zu sein, hat für Kim oberste Priorität. Kein Wunder, dass ihre Ideen vielfältig sind und zahlreich sprießen.

Hoffnungsvoll und kreativ bleiben

Ein toller Start! Trotzdem hofft Kim, dass das nächste Schuljahr wieder unter „normalen“ Bedingungen starten kann. Und falls nicht, lässt sie sich nicht beirren: „In dem Fall wird die Schule noch mehr zu einem Ort der Kreativität und des Einfallsreichtums, da bin ich mir sicher.“