Meine Schule – Mein Stadtteil – Meine Stadt

Schüler:innen gehen im Rahmen des Projektes “Politik zum Anfassen” in Austausch mit der Bamberger Politik.

Zu diesen Themen konnten Schüler:innen der Martin-Wiesend-Schule im Zuge des Projektes “Politik zum Anfassen” ihre Anregungen und Wünsche äußern. Die zwei Projekttage waren für alle Beteiligten nach zwei Jahren Zwangspause etwas ganz Besonderes. Nachdem die Wunschkonzerte innerhalb der 8. Klassen beendet waren, sortierte eine Gruppe von 10 Schüler:innen die Ergebnisse, wertete sie aus und bereitete sie vor, um sie dann am 25. Oktober den Oberbürgermeister Andreas Starke zu präsentieren und in die Diskussion zu gehen.

Folgende Themen wurden von den Schüler:innen in den Ring geworfen:

MEINE SCHULE

  • Installation eines Wasserspenders
  • Angebot eines warmen Mittagessens
  • Späterer Schulbeginn (Verlegung auf 8:30 Uhr)

MEIN STADTTEIL

  • Indoor-Sporthalle am JugendtreffOst mit Basketball, Fußball, Trampolin, Scooterramen und Schaumstoffbad
  • Neuer Skatepark an der Auferstehungskirche, einen zweiten Basketballkorb und Sitzmöglichkeiten

MEINE STADT

  • Ein Spielplatz für Jugendliche am Stadion mit diversen Ausstattungen (mit unter Trampolin, Sitzplätze, WLAN, legale Graffitti-Wand)
  • Bessere Busverbindungen rund um die Schulzeiten und am späteren Abend
  • Ausbau des freien WLANs an den öffentlichen Plätzen in Bamberg

Zusagen des Oberbürgermeisters:

  • Wasserspender kommt an die Schule über die Stadtwerke
  • Indoor Sporthalle beim JugendtreffOst entsteht – die alte BasKIDHall an der Mosstraße soll versetzt werden
  • Im Zuge der überlasteten Busverbindungen, wird überlegt die Schulen in Bamberg zu unterschiedlichen Zeiten beginnen zu lassen
  • Die komplette Anlage am Volkspark Stadion soll renoviert werden, dabei ist es durchaus möglich die Wünsche der Jugendlichen zu berücksichtigen
  • Alle weiteren Anliegen werden geprüft

Begleitet wurden die Tage auf Seiten der Schule von JASlerin Daniela Worbach.
Lena Kuchlbauer (iSo e.V.) leistete medienpädagogische Anleitung. Benedikt Martin und Jan Ammensdörfer (beide iSo e.V.) übernahmen die pädagogische Durchführung und wurden tatkräftig von Sebastian Hub als Honorarkraft unterstützt.

Ein großer DANK geht Oberbürgermeister Starke für seine Zeit und sein offenes Ohr sowie an alle Mitwirkenden, die ihre Stimme und Ideen mit eingebracht haben, um die Stadt Bamberg im Sinne der Jugend weiter zu gestalten.