Gerade weil wir uns Innovation und Flexibilität auf die Fahnen schreiben , brauchen wir als Jugendhilfeträger in der Größe eines mittelständischen Unternehmens Strukturen und Kontroll-Gremien, die den Blick aufs Wesentliche sicherstellen. Unsere ehrenamtliche Vorstandschaft übernimmt eine wichtige begleitende Rolle, die uns zu einer zukunftsgerichteten offenen Organisation mit starker Vision macht.
Wer diese für uns so wertvollen Köpfe sind, möchten wir in dieser kleinen Interviewreihe zeigen.
Heute sind wir mit unserer zweiten Vorsitzenden Alexandra Hölzlein im Gespräch.
„Es ist spannend Jugendliche dabei zu begleiten und zu unterstützen, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Schließlich gestalten Kinder und Jugendliche unsere gemeinsame Zukunft.“
Alexandra Hölzlein
Schriftführerin
5 Fragen an die iSo-Vorstandschaft
Hallo Alexandra,
danke, dass Du dir heute Zeit für unser kleines Jahresinterview nimmst. Damit unsere Leser:innen wissen, wer Du bist möchten wir dir heute 5 Fragen stellen.
- Berichte uns bitte kurz, was deine Rolle in der iSo-Vorstandschaft ist, welche Aufgaben damit einherkommen und seit wann Du das Ganze schon machst?
Ich bin seit 2019 als Schriftführerin in der Vorstandschaft und somit für die Protokolle unserer Sitzungen zuständig. Als Vorstandsmitglied bin ich an inhaltlichen Diskussionen und bei Entscheidungen beteiligt. Darüber hinaus begrüße ich auch mal die „Neulinge“ und bin bei verschiedenen iSo-Veranstaltungen vor Ort.
- Was machst Du, neben deiner Arbeit in der Vorstandschaft, hauptberuflich bzw. sonst noch gerne?
Hauptberufliche bin ich als Sozialpädagogin im Gesundheitsamt beschäftigt. Mein Job ist es Menschen und Einrichtungen zu den Themen Psychische Gesundheit, Suchtprävention und Gesundheitsförderung zusammenzubringen und bei Projekten zu unterstützen. Dabei liegen mir die Themen Psychische Gesundheit von Kindern und Essstörungen besonders am Herzen. Besonders begeistern kann man mich für kreative und innovative Projekte. Wenn ich gerade nicht arbeite, findet man mich beim „Herumstromern“ im Wald, beim Experimentieren in der Küche oder beim Planen von Reisen. Außerdem habe ich für mich Kneipenquiz-Abende neu entdeckt. Naja, darüber hinaus gibt es noch meine Familie, mit der ich gerne möglichst viel Zeit verbringe.
- Die iSo-Vorstandschaft ist ein Gremium aus ehrenamtlich engagierten Menschen. Wieso engagierst Du dich in der Jugendhilfe und wieso speziell für iSo?
Ich finde das Kinder- und Jugendalter besonders spannend. Es beinhaltet viel Potential und Entwicklungsmöglichkeiten. Der Job der Jugendhilfe ist es dafür die besten Voraussetzungen zu schaffen. Es ist spannend Jugendliche dabei zu begleiten und zu unterstützen, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Schließlich gestalten Kinder und Jugendliche unsere gemeinsame Zukunft. iSo habe ich bei gemeinsamen Projekten kennengelernt und mir gefällt die Art und Weise, wie man Lösungen denkt. Außerdem arbeiten bei iSo viele kreative und fitte Menschen, die ich bereits aus meiner beruflichen Tätigkeit kenne.
- Dein Jahr 2022 in Zahlen oder kurzen Fakten? Welche Erkenntnisse nimmst Du für den Sozialen Sektor allgemein und iSo speziell mit?
Kinder und Jugendliche sind in den Jahren der Pandemie zu wenig bedacht worden. Die Folgen davon werden für die Soziale Arbeit eine große Herausforderung sein. Dazu kommt noch der spürbare Fachkräftemangel. Ich wünsche mir für iSo, dass es uns gelingt für unsere Mitarbeiter:innen und potenzielle Bewerber:innen weiterhin ein attraktiver Träger zu sein.
- In einem Satz: Was ist „iSo“ für dich?
Kreative Köpfe, die manches einfach mal anders machen und das richtig gut. Chapeau!
Danke dir Alexandra!