Die Osterferien waren in der BasKIDhall nicht nur eine Zeit des Entspannens, sondern auch der aktiven Umweltbildung. Während der Umweltbildungswoche vom 2. bis zum 5. April nahmen Kinder und Jugendliche an verschiedenen Ausflügen und Aktionen teil, um mehr über nachhaltige Landwirtschaft und Natur zu erfahren.
Am 2. April ging es zunächst zur solidarischen Landwirtschaft. Unter der fachkundigen Anleitung von Heike Kettner lernten 12 Teilnehmer*innen, wie nachhaltige Landwirtschaft funktioniert. Sie halfen beim Ernten von Lauch, verteilten Rindenmulch auf den Beeten und probierten frische Produkte direkt vom Feld.
Am darauffolgenden Tag stand ein Ausflug zum Schneckenhof auf dem Programm. Elf Kinder erlebten hautnah, wie es ist, auf einem Bauernhof zu arbeiten. Sie durften Esel und Ponys streicheln, Hochbeete umgraben und neue Pflanzen setzen. Das Angebot wurde so gut angenommen, dass es nun monatlich besteht.
Am 4. April folgte ein Besuch in der Gärtnerei Dechant. Neun Teilnehmer*innen erhielten eine Führung durch die Gärtnerei, lernten über Pflanzenzucht und durften sogar eigene Setzlinge einpflanzen. Die Auswahl von Kräutern und Gemüse für die Hochbeete bereitete den Kindern besonders viel Freude.
Abschließend fand am 5. April eine Hochbeet-Aktion und ein Outdoor-Cooking-Event statt. 34 Kinder befreiten die Hochbeete von alten Pflanzen, füllten frische Erde ein und pflanzten neue Kräuter und Pflanzen. Gemeinsam wurde Chili sin Carne im Dutchoven über dem Feuer gekocht, wobei die Kinder aktiv beim Kochen halfen und das Essen genossen.
Die Umweltbildungswoche war ein voller Erfolg und zeigte, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig für Umweltthemen zu sensibilisieren und sie aktiv in den Schutz unserer Natur einzubinden.
Das projekt BasKIDhall wird durch die Förderung der Stadt Bamberg und der Städtebauförderung ermöglicht.