Ressourcenarbeit ist ein wichtiges Thema und findet im JaS-Alltag jeden Tag statt. Dabei geht es vor allem darum die Kinder und Jugendlichen zu stärken und für die eigenen Stärken zu sensibilisieren. Zu oft wird im trubeligen Alltag die positive Sicht auf sich selbst vergraben, was zu einem negativeren Selbstbild führt.
Im Rahmen der Jugendsozialarbeit an Schulen werden in gemeinsamen Gesprächen persönliche Stärken wiederentdeckt oder neue gefunden. Beim Stärken-Spiel reflektieren sich die Schüler:innen auf spielerische Weise, wodurch sie sich besser kennenlernen. Es werden zudem Lehrer:Innen, Freunde und Familienmitglieder befragt, was sie an der Schüler:in gut finden, wodurch die Eigen- mit der Fremdwahrnehmung verglichen wird. Außerdem stellen die Schüler:innen ihre Unterstützer:innen mit Playmobilfiguren auf, um zu visualisieren, dass sie Menschen in ihrem Leben haben, die ihnen helfen können und möchten. Es werden also individuelle und soziale Ressourcen mit den Schüler:innen ausgearbeitet.
Dabei fällt es vielen Schüler:Innen am Anfang schwer, positiv über sich selbst zu denken. Jedoch kommen nach ein paar Wochen später tolle Bauwerke wie z.B. der Ressourcenturm dabei heraus. Hier steht jeder Baustein für eine Ressource, aus denen die Schüler:innen schöpfen können.
Durch diese kontinuierliche Ressourcenarbeit entwickeln die Schüler:innen ein gestärktes Selbstbewusstsein sowie ein positives Selbstbild, was ihnen hilft, Herausforderungen des Alltags selbstbewusster und optimistischer zu begegnen.
JaS wird durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanziert.