Passend zum Präventionstag am 4. Mai zum Thema „JA zum NEIN!“ und der Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch nahm der Wiesenhort Bug an einem Song-Wettbewerb von Radio Bamberg teil und schaffte es in die Top-5 Auswahl.
Der selbst produzierte Song thematisiert auf kindgerechte Weise, wie wichtig es ist, eigene Grenzen zu setzen, Selbstvertrauen zu stärken und sich gegen Übergriffe zu wehren.
Wie bereits beim Wiesenhort-Sommersong wurde erneut mit Musikpädagoge Sebastian Schönmoser zusammengearbeitet. Die Kinder sind aktiv am gesamten kreativen Prozess beteiligt – vom Songwriting über Beatmaking bis hin zum Einsingen. Das Projekt wurde diesmal nicht als Ferienangebot, sondern in den regulären Hortnachmittagen umgesetzt, sodass die Kinder kontinuierlich an ihrer Musik arbeiten konnten.
Neben der musikalischen Erfahrung stärkte das Projekt den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und förderte das Vertrauen in die eigene Stimme – im wahrsten Sinne des Wortes. Dank der Förderung durch KS:Bam konnte die Umsetzung realisiert werden.
Hören Sie sich jetzt den Song an und stimmen Sie hier bis zum 04.04. für den Wiesenhort Bug ab!
„Ja zum Nein!“ – Präventionstag im ERTL-Zentrum
Am Samstag, den 5. April 2025, von 11:00 bis 15:00 Uhr findet der Präventionstag „JA zum NEIN!“ im ERTL-Zentrum statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder zu stärken, ihnen Mut zu machen, klare Grenzen zu setzen und „Nein!“ zu sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Sexueller Kindesmissbrauch findet häufig im sozialen Nahfeld statt und bleibt oft unbemerkt. Deshalb ist es besonders wichtig, Kinder in ihrer Selbstbestimmung zu stärken, ihnen Strategien an die Hand zu geben und zu zeigen: Du bist nicht allein!
Die Staatsanwaltschaft Bamberg organisiert den Präventionstag bereits zum vierten Mal für Kinder und Jugendliche aus Stadt und Landkreis Bamberg.
Auch die Alexandra Böhnlein Stiftung wird vor Ort vertreten sein. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine starke Haltung und ein selbstbewusstes „Nein!“.
Der Wiesenhort Bug wird durch die Stadt Bamberg sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales finanziert.
