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iSo übernimmt Trägerschaft für das Jugendkulturzentrum "Am Anger" in Coburg.

Die Jugendkultur in Coburg bekommt frischen Wind

iSo übernimmt die Trägerschaft für das Jugendkulturzentrum „Am Anger“. Diese erfreuliche Nachricht wurde unserer Geschäftsführung am vergangenen Mittwoch offiziell mitgeteilt. Matthias Gensner, iSo-Geschäftsführer: „Dieser Schritt ist ein Meilenstein für unsere Arbeit in der Region Oberfranken! Wir bedanken uns herzlich für das Vertrauen des Jugendhilfesenats der Stadt Coburg.“

Doch was steckt hinter dieser Entscheidung und welchen Mehrwert bringt sie für die Jugendlichen und die Region mit sich?

Glückliche Geschäftsführung nach erfolgreicher Präsentation im Jugendhilfesenat Coburg.

Ein Neuanfang mit klaren Zielen

Die Trägerschaft für das Jugendkulturzentrum „Am Anger“ in Coburg wurde auf Grundlage der „Gesamtkonzeption Jugendarbeit 2030“ ausgeschrieben. Diese wegweisende Konzeption wurde im Oktober 2022 verabschiedet und bildet die Grundlage für die Neuausrichtung der Jugendarbeit in der Stadt. Die zentrale Aufgabe, die iSo nun übernimmt, besteht darin, eine zeitgemäße und bedarfsgerechte Jugendkultureinrichtung zu schaffen, die Jugendlichen eine vielfältige Angebotsstruktur bietet, die von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet wird.

Die Umsetzung dieses ambitionierten Vorhabens beinhaltet insbesondere die aktive Beteiligung der Zielgruppe. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Altersgruppe der 16- bis 21-Jährigen, deren Bedürfnisse und Wünsche in den Mittelpunkt der Gestaltung rücken sollen. Dieser partizipative Ansatz verspricht, die Jugendlichen noch stärker in die Entwicklungsprozesse einzubeziehen und das Jugendkulturzentrum zu einem Ort zu machen, der ihren Anliegen und Interessen gerecht wird.

Ein lang ersehnter Schritt in der Umsetzung

Die Entscheidung, die Trägerschaft für das Jugendkulturzentrum „Am Anger“ an iSo zu übertragen, ist der zweite Schritt in einem Stufenplan, den der Stadtrat vor genau einem Jahr beschlossen hat. Bereits im Sommer dieses Jahres wurde die „Aufsuchende Jugendarbeit (Streetwork)“ wieder eingeführt und nun erfolgte die Vergabe der Trägerschaft für das Jugendkulturzentrum. Als dritten Schritt sieht der Stufenplan die Wiederbelebung der „Offenen Jugendarbeit in der CoJe“ vor.

Diese Form der Umgestaltung der Jugendarbeit ist ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der Jugendlichen in Coburg gerecht zu werden und ihnen Orte zu bieten, an denen sie sich entfalten, ihre Talente entdecken und gemeinsam mit Gleichaltrigen wertvolle Erfahrungen sammeln können.

Wir freuen uns überaus, dass wir an diesem Umgestaltungsprozess nun so fundamental und wirkungsvoll mitarbeiten dürfen und sind schon sehr gespannt, was sich in den nächsten Monaten alles tun wird!

Herzlichen Dank nochmal an die Stadt Coburg für das Vertrauen!