Ein schönes Weihnachtsgeschenk erhielten zwei unter der Leitung von iSo – Innovative Sozialarbeit stehende Projekte in Baunach, nämlich JAM (Jugendarbeitsmodell) und die Offene Ganztagsschule. IKS – Informations- und Kommunikations Systeme GmbH-Geschäftsführer Thomas Lang übergab am Dienstag, 12. Dezember, einen symbolischen Scheck an Matthias Gensner, Geschäftsführer von iSo. Auch Bürgermeister Ekkehard Hojer bedankte sich für die Spende und das Engagement des Jugendhilfeträgers: „Die Bedürfnisse unserer Jugendlichen sind uns sehr wichtig. Umso mehr freuen wir uns, dass iSo in unserer Kommune Angebote umsetzt, die Kinder und Jugendliche ansprechen. Unterstützung, wie die der IKS, helfen dabei, ganz konkrete Vorhaben umzusetzen.“

Thomas Lang kommentierte die Spende folgendermaßen: „Da ich selbst aus Baunach stamme, ist es mir ein Anliegen, hier, in meiner Heimatstadt, soziale Projekte regional zu unterstützen.“ Die IKS ist ein Bamberger Unternehmen, was sich mit der Schaffung von modernen, investitionssicheren und skalierbaren IT-Infrastrukturen befasst. Ganz im Sinne dieser innovativen Geschäftsausrichtung werden die OGS-Schüler mit dem Geld auch ein innovatives Projekt umsetzen. Eine Gruppe von Schülern wird gemeinsam mit dem Rapper Seeb einen Songtext schreiben, der ihre Themen und Interessen beinhaltet. Weil Hören von Musik ein fester Bestandteil von Jugendkultur ist, wollen die Verantwortlichen auch ein Bewusstsein für sinnige Texte schaffen. JAM hingegen möchte die Spendensumme für die Renovierung des Jugendraums verwenden.

iSo ist nah dran an den Bedürfnissen, Fragen und auch Problemen der Kinder und Jugendlichen in Baunach. Seit dreizehn Jahren ist der Jugendhilfeträger hier tätig. Die Baunacher Jugend nimmt die Angebote gerne an. Alle JAM- und OGS-Vorhaben stärken Eigenverantwortung, indem die Projektteilnehmer aktiv ihre Interessen und Bedürfnisse in anstehende Aufgaben einbringen können.

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BU: Insbesondere die Jugendlichen freuen sich über die IKS-Spende. Im Bild Thomas Lang (hintere Reihe, 3. v. l.) mit Beteiligten aus Schule, Gemeinde und von iSo.

Fotos: © iSo