Unterstützung für Jugendliche im Schulkontext

Heute schaut unser Projekt „JaS“ auf seine Meilensteine im Jahr 2023 zurück.

Insgesamt 902 Gefühlskarten wurden von unseren Schulsozialarbeiter:innen in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Dies zeigt, wie ein spielerischer Ansatz oft dazu beitragen kann, dass junge Menschen Zugang zu ihren Gefühlen erhalten und lernen, diese zu verstehen und damit umzugehen.

Zudem leiteten wir im vergangenen Jahr insgesamt 653 Friedensgespräche zur Schlichtung von Streitigkeiten und führten 265 Systemaufstellungen durch. Diese Maßnahmen trugen dazu bei, Konflikte zu lösen, ein harmonisches Schulklima zu fördern sowie ganzheitliche Lösungen für die Herausforderungen der Schüler:innen zu finden.

JaS arbeitet eng mit Schulen zusammen, um jungen Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf bestmöglich zu helfen. Dafür bieten wir eine Vielzahl von Dienstleistungen an: z.B. intensive Einzelfallhilfe, Beratung für Eltern und bedarfsorientierte Angebote für Kleingruppen. Von niedrigschwelliger Beratung auf freiwilliger Basis bis hin zu Gruppen- und Projektarbeit zu Themen wie Gewalt, Sucht und Mobbing ist alles dabei.

Die Stimmen aus den Schulklassen zeigen, wie wichtig weiterführende Unterstützungsangebote für junge Menschen sind. Schüler:innen kommen gerne zu JaS: „Weil sie mir immer zuhören und Zeit finden.“ (W, 9. Klasse) und „Weil sie mir helfen mein Chaos im Kopf zu ordnen“ (Anonym).

Wir bedanken uns bei den Kommunen und Schulen sowie beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration für die wertvolle Zusammenarbeit und natürlich unserem Projektteam für das herausragende Engagement.

 

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